Renowall ­- Beton – Imprägnierung

Renowall ® – BETON – Imprägnierung = IMPRÄGNIERUNG UND SCHUTZ FÜR BETON

Was ist Renowall ® – BETON – Imprägnierung?  ZUR VERGÜTUNG ALLER ZEMENTGEBUNDENEN BAUSTOFFE!
Modifiziertes Natiumsilikat mit einem einzigartigen Katalysator, der die Eindringung in den Baustoff bewirkt. Renowall ® – Beton Imprägnierung geht einen Verbund mit dem Baustoff (Beton) ein und “liegt” nicht wie andere Produkte auf dem Beton, sondern “verglast” bis zu einer Tiefe von 10-20 mm (bei normalen C20/25) innerhalb des Betons („Porenverglasung“). Die Natürlichkeit der Betonoberfläche bleibt erhalten. Renowall ® –  Beton – Imprägnierung kann dadurch nicht von der Oberfläche abplatzen und schützt den Beton z.B. so am optimalsten gegen Wassereindringen (Tests bis 7 bar), chem. Angriffe bis zu pH 2,5, Abrieb, usw. (s. Einzelnachweise und Prüfungen).

  • Wasser
  • Keine Plastifizierer, Tenside, Alkohole und Lösungsmittel (nach EU Richtlinie 2004/42/EG)

Wie arbeitet Renowall ® –  Beton – Imprägnierung?

Nach Aufbringung auf den Beton und des Eindringen von Renowall ® –  Beton – Imprägnierung in den Beton, bildet sich ein Luft-Silizium Gel, das in eine glasähnliche Komponente umgewandelt wird. Bei der zweiten Reaktion zwischen dem Silizium (Si) im Renowall ® BETON – Imprägnierung und der Kalziumhydroxidgruppe des Betons, wird in weiterer Folge die Hydroxidgruppe abgespalten und entweicht als Wasserdampf.Die obersten ca. 10 mm bis 20 mm (je nach Baustoffdichte) im Beton erhärten und werden qualitativ extrem verbessert, d. h. es findet eine “Verglasung” im Beton statt. Da Renowall ® –  Beton – Imprägnierung auf einen Silikat aufgebaut ist, bedeutet dies, daß Renowall ® –  Beton – Imprägnierung dampfdiffusionsoffen ist (nach DIN 52615). Zusätzlich werden die großen Poren nicht ganz verschlossen, sondern nur die Ränder, welche eine dampfdiffusionsoffene Oberfläche unterstützen, die kleinen Kappilaren werden komplett geschlossen.

Anwendungsbereich für Renowall ® –  Beton – Imprägnierung
Zur Veredelung und Sanierung von Beton und zementgebundenen Baustoffen wie z.B. bei:

  • Nach Strukturbeton – Sichtbeton – bei Fertigteilbauten – Keller – Schwimmbäder
  • Stallungen – Tunnel – Brücken – Wasserdämme – Wasserspeicher
  • Abflussrohre – Kläranlagen – usw.
  • Frost- / Tauwechselproblemen
  • Betonstaub – Putzabrieb – Aussinterungen (z.B. Wände, Boden) – Absandener und staubender Beton
  • Verringerung der Wassereindringtiefen – Verbesserung der Säurebeständigkeit
  • Multifunktionaler Verdunstungsschutz für frischen Beton
  • Sanierung von alten Beton – Herabsetzung der Karbonatisierung

Bei allen Anwendungen müssen natürlich die Normen und Verordnungen beachtet werden. Renowall ® –  Beton – Imprägnierung kann z.B. nicht die Druckfestigkeiten von Beton erhöhen. Es muss immer ein passender Beton nach Eigenschaften eingebaut werden siehe zum Beispiel EN 206 und DIN 1045.

Wie schützt Renowall ® –  Beton – Imprägnierung den Beton?

Durch den Einsatz von Renowall ® –  Beton – Imprägnierung kann man den Beton mit folgenden Eigenschaften verbessern. (Hinter den Eigenschaften sind die Ergebnisse von Prüfberichten aufgelistet). BETON – Imprägnierung ist ÖVGW geprüft und mit dem CE-Zeichen 0120 zertifiziert. Folgend sind die Eigenschaften (in BLAU) und die dazugehörigen Prüfungen von BETON – Imprägnierung aufgelistet.

WASSERUNDURCHLÄSSIGKEIT BIS ZU 10 BAR
Wasserundurchlässigkeit (s. Prüfbericht der ARP / ECU GESMBH 1-3 Tag 1,75 bar, 4-14 Tag 7 bar; Ergebnis: BETON – Imprägnierung behandelte Prüfkörper Ø Wassereindringtiefe 16 mm, unbehandelte Prüfkörper Ø Wassereindringtiefe 63 mm.

BESTÄNDIGKEIT GEGEN LÖSENDEN ANGRIFF BIS ZU PH 2,5
Beständigkeit gegen lösenden Angriff: durch Schwefelsäure pH 1 mit 23 Wechsel (Betontechnik Hannover GmbH Prüfbericht Nr. 064/2006) unbehandelte Prüfkörper bis zu einem Größtkorn von 8 mm freigelegt – Prüfflächen mit BETON – Imprägnierung zeigen keine Schädigung – 10%ige Salzsäure (s. Prüfbericht der ARP / ECV GESMBH pH < 1; 11-tägige Einlagerung der Prüfkörper in die Salzsäure; Ergebnis: Ø Masseverlust der BETON – Imprägnierung  behandelten Prüfkörper ca. 0,55 %; Ø Masseverlust der unbehandelten Prüfkörper ca. 16,69 %. Weitere Prüfberichte der ARP/ECV GESMBH zeigen auch die sehr gute Beständigkeit gegen Schwefelsäure (2%ig) und Milchsäure (4%ig) sowie der C.S.G Palladio srl. gegen Wasserstoffperoxid (33%ig) und Essigsäure (99%ig); hier liegen Mikroskopaufnahmen vor.

LEBENSMITTELECHT
Amtliches Untersuchungszeugnis der Bundesanstalt für Lebensmitteluntersuchung und – forschung in Wien, Österreich; Ergebnis: Das Imprägniermittel „BETON – Imprägnierung“ stellt in der bekanntgegebenen Zusammensetzung und Reinheit einen lebensmittelrechtlich zulässigen Stoff dar.

ERHÖHUNG DER KRATZFESTIGKEIT und BESTÄNDIGKEIT
gegenüber ALKOHOLE, DESINFEKTIONS- und REINIGUNGSMITTEL Kratzfestigkeit (s. Prüfbericht ofi Technologie & Innovation GmbH Prüfbericht nach EN 438-2; Ergebnis: geforderte Mindestkratzfestigkeit 0,2 N, Kratzfestigkeit mit BETON-Imprägnierung  behandelte Proben 7,5 N.

ERHÖHUNG DER HAFTZUGFESTIGKEIT
Haftzugfestigkeit (s. Prüfbericht ofi Technologie & Innovation GmbH Prüfbericht Nr.: 300.008) ; Ergebnis: geforderte Haftzugfestigkeit 1,6 N, bei ungealterten Prüfkörper mit BETON-Imprägnierung behandelt Ø Haftzugfestigkeit 2,86 N; bei gealterten Prüfkörpern mit BETON – Imprägnierung Ø Haftzugfestigkeit 2,97 N.

Weitere Prüfungen : Abriebfestigkeit nach Böhme A 6 bei einem C20/25, Frost-Tausalz Prüfung nach CDF XF 4, Dampfdiffusionsoffenheit nach DIN 52615, Karbonatisierung, CE-Zeichen, DVGW Arbeitsblatt W 270, Flammpunkt nach DIN 53213 usw. Sie können jederzeit diese Prüfungen bei uns anfordern.

Alle Prüfungen wurden von unserem Lizenzabfüller durchgeführt, eventuelle Namensabweichungen können hier entstanden sein.